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Unsere Gemeinde

Hier findest du uns

Herzlich willkommen in der Deutschen Ev.-luth. Kirche in Lettland

Zu uns gehören Menschen in Lettland, die (z.B. als Baltendeutsche oder Russlanddeutsche) deutsche Wurzeln oder Interesse an deut­scher Sprache und Kultur haben.

Auch Menschen aus dem deutschsprachigen Ausland, die für kürzere oder längere Zeit in Lettland leben, gehören zu unserer Kirche. Wir feiern unsere Gottesdienste an fünf Orten in ganz Lettland. Die Zeiten und Orte für unsere nächsten Gottesdienste und Aktivitäten finden Sie unter Gottesdienste oder den aktuellen News aus unserer Gemeinde.

Wir freuen uns, wenn Sie bei uns einmal vorbei schauen!

Pfarrer Henning Dobers teilt einen Gedanken zum Monatsspruch November.

„Wie alles anfing…“ – Bibelkreis zur Apostelgeschichte, 14-tägig, freitags, 19 Uhr. Teilnahme jederzeit möglich. Herzliche Einladung!
Info und Kontakt: Pfr. Henning Dobers

Bunte Laternen, strahlende Kinder und fröhliche Stimmung – Eindrücke vom Martinstag mit Laternenumzug!

Nicht verpassen! Am 2. Advent laden wir wieder alle zum Adventsnachmittag ein: 07. Dezember 15:00 – 17:00

Die Reformationskirche Rigas hat wieder einen kirchlichen Eigentümer.

Mehr als 75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg hat Lettland beschlossen, die bisher staatlich verwaltete St.-Petrikirche in Riga an eine gemeinsame Stiftung der Lettischen Evangelisch-Lutherischen Kirche (LELK) und der deutschen St.-Petri-Gemeinde zu übergeben. Die deutsche Gemeinde, die historisch mit der Kirche verbunden ist, übernimmt die Federführung innerhalb dieser Stiftung, handelt aber nun autonom unter dem Dach der LELK. Das entsprechende Gesetz wurde vom Parlament verabschiedet und vom Präsidenten Egils Levits unterzeichnet.

Damit endet eine jahrzehntelange Debatte um die Eigentumsfrage der Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die vor dem Zweiten Weltkrieg offiziell der deutschen Gemeinde gehörte. Die Petrikirche ist nicht nur ein bedeutendes nationales Kulturdenkmal, sondern auch ein historischer Ort der Reformation im Baltikum, an dem bereits 1522 die ersten reformatorischen Dispute stattfanden.

Die Stiftung ist gesetzlich verpflichtet, den öffentlichen Zugang zur Kirche zu gewährleisten und deren Erhalt sowie Restaurierung sicherzustellen. Da sich die Kirche in einem kritischen baulichen Zustand befindet, wurden vom Deutschen Bundestag bereits finanzielle und personelle Unterstützung zugesagt.